Lightning auf USB Kamera-Adapter

Wer mit dem kompakten iPhone unterwegs gerne Videos dreht und diese aufgrund des größeren Displays auf dem iPad z.B. mit iMovie nachbearbeiten möchte stand mit Sicherheit schon vor der Frage: „Wie bekomme ich den Film nun verlustfrei und vor allem schnell kopiert?“

Der erste Gedanke könnte AirDrop sein, schließlich ist hiermit die kabellose Übertragung zwischen zwei iDevices möglich. Während dieses auf Bluetooth und WLAN basierende Verfahren bei Fotos und kleineren Videos noch recht flott vonstatten geht, sieht es bei größeren Full HD-Videos schon ganz anders aus.

Lightning-USB-Kamera-Adapter

Abhilfe schafft hier der Lightning auf USB Kamera-Adapter von Apple. Ursprünglich gedacht um hiermit eine Digitalkamera an das iPad anzuschließen, funktioniert dies auch problemlos mit dem iPhone. Das iPhone wird nach dem Anschliessen quasi als Kamera erkannt und es lassen sich dann Fotos und Videos importieren.

Der Vorteil dabei: Selbst große Videodateien werden so im Unterschied zu AirDrop um einiges schneller übertragen.

Lightning-USB-Kamera-Adapter-2

Der Adapter unterstützt gängige Bildformate wie JPEG und RAW sowie SD- und HD-Videoformate wie MPEG-4 und H.264.

WhatsApp-Alternative? Threema!

threemaWer auf der Suche nach einer sicheren Alternative ist, dem sei die Schweizer Erfindung Threema wärmstens empfohlen. Die App, welche es sowohl für das iPhone als auch Android-Smartphone gibt, wartet lautet Beschreibung mit den folgenden Funktionen auf:

  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Textnachrichten, Bildern, Videos und GPS-Standorten
  • Kontaktsynchronisation (optional): andere Threema-Benutzer automatisch finden
  • Eigenen Standort auf einer Karte teilen
  • Öffentliche Schlüssel der Kontakte ganz einfach durch Scannen eines QR-Codes innerhalb der App überprüfen
  • Netzwerk-Verbindungsstatus auf einen Blick: die Farbe des Bandes unterhalb der Navigationsleiste zeigt an, ob die App gerade mit dem Server verbunden ist

Durch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung hat bei Threema selbst der Serverbetreiber keine Möglichkeit, die Nachrichten mitzulesen. Die Server sind übrigens in der Schweiz beheimatet und nicht wie bei WhatsApp in den USA.

Konsolen-Klassiker online spielen

Das selbsternannte Internet-Archiv Archive.org ist ursprünglich dadurch bekannt geworden, regelmäßige Momentaufnahmen sämtlicher Webseiten für immer und ewig festzuhalten. Getauft wurde der Dienst seinerzeit auf den Namen Wayback Machine und ist auch heute noch darunter zu finden.

Nun hat man neues Terrain betreten, nämlich das Archivieren von Videospielen der 70er und 80er Jahre. Dabei können diese nicht nur betrachtet, sondern auch gespielt werden.

playing_atari_2600

Realisiert wurde der Emulator auf Basis von JavaScript MESS. Er wird direkt im Browser ausgeführt und man kommt dabei gänzlich ohne zusätzliche Plug-ins oder Add-ons aus. Lediglich auf den Ton muss man (bis dato) verzichten.

Abgedeckt werden bislang die fünf Konsolen Atari 2600, das Atari 7800 ProSystem, ColecoVision, Magnavox Odyssey 2 und Astrocade.

Wem also ab und zu der Sinn nach nostalgischen Minispielen steht, der sollte im sogenannten Console Living Room unbedingt mal vorbei schauen.

Bildquelle: Archive.org

31 Terabit: Glasfaser-Streckenrekord aufgestellt

Nach eigenen Angaben hat der Ausrüster für Telekommunikation Alcatel-Lucent einen Rekord bei der Datenübertragung via Glasfaserkabel aufgestellt.

Alcatel_Lucent_Logo

Über eine Strecke von 7.200 Kilometern wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 31 Terabit erreicht. Dies entspricht umgerechnet einer Bandbreite von 3.968 Gigabyte pro Sekunde.

Realisiert wurde dies mittels 155 Lasern, wobei jeder von ihnen eine Übertragungsgeschwindigkeit von ca. 200 Gigabit erzielte. Um Interferenzen zwischen den einzelnen Lichtsignalen zu vermeiden – welche naturgemäß eine Absenkung der Geschwindigkeit zur Folge haben – kam ein verbessertes Wavelength Division Multiplexing (WDM) zum Einsatz. Damit konnte die Fehlerquote maßgeblich reduziert werden.

Die Ergebnisse eröffnen neue Möglichkeiten bei der Datenübertragung mittels der interkontinentalen Unterseekabel.

Google-Alternative: DuckDuckGo

Seit dem Bekanntwerden der Überwachungs-Programme von verschiedenen Geheimdiensten wie CIA, NSA etc. durch den Whistleblower Edward Joseph Snowden, machen sich immer mehr Benutzer Gedanken um Ihre Privatsphäre im Netz. Während Cloud-Anbieter sinkende Nutzer- und damit Umsatzzahlen befürchten, sorgen die Begrifflichkeiten PRISM, Tempora, und Co. für einen Besucherzuwachs bei Datenschutz-orientierten Diensten.

GoogleLogo

Es ist bekannt, dass zum Beispiel der Primus unter den Suchmaschinen u.a. den Suchverlauf speichert, Cookies setzt, Geräte-übergreifende Verknüpfungen anlegt und vieles mehr. Was auf den ersten Blick nach einem Komfort für die Benutzer aussieht, birgt auf der anderen Seite die Gefahr, dass sog. Bewegungsprofile erstellt werden können. Sowohl hinsichtlich der Interessen im Netz, als auch im Real Life durch die Ortungsfunktionen bei Smartphones.

DuckDuckGo

Genau hier möchte die Google-Alternative DuckDuckGo ansetzen. Nach eigenen Aussagen speichert diese weder die IP-Adressen ihrer User, noch legt sie Cookies auf deren Geräten ab. Zwar gibt auch DuckDuckGo auf Anfrage von Behörden bestimmte Daten heraus, da jedoch keine Benutzer- oder Geräteinformationen gespeichert werden, beschränkt sich die Preisgabe von Informationen auf ein Minimum.