Softwarefehler kann bei Boeing 787 zu Kontrollverlust führen

Die Federal Aviation Administration (FAA) hat eine Warnung zur Boeing 787, welche auch auf den Namen Dreamliner hört, herausgegeben.

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Demzufolge kann ein Fehler in der Software dazuführen, dass plötzlich die Stromzufuhr sämtlicher Systeme unterbrochen wird. Doch dieses „plötzlich“ lässt sich interessanterweise auch genau beziffern. Denn nach exakt 248 Tagen, also ca. alle acht Wochen, tritt dies Fehlverhalten auf.

Aufgefallen ist diese Softwarepanne während Labortests. Denn nach den besagten 248 Tagen wurden die elektrischen Generatoren des Dreamliners in einen Failsafe-Modus versetzt.

Was dies gerade während eines Starts oder einer Landung bedeuten könnte dürfte jedem klar sein. Die Folgen wären verheerend.

Die temporäre Lösung des Problems ist dementsprechend einfach: Die Systeme des Dreamliners müssen lediglich vor Erreichen dieser kritischen Grenze neu gestartet werden, damit der Fehler auf keinen Fall während eines Fluges auftritt. Aus diesem Grund führt Boeing im Rahmen der regelmäßigen Wartungsarbeiten auch immer einen Reboot der Stromversorgungssysteme durch.

Man arbeitet derweil mit Hochdruck an einer Lösung des Problems.

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