Probleme mit Vodafone WiFi-Calling? DNS-Server prüfen!

Auch wenn die Netzabdeckung der Mobilfunk-Anbieter mittlerweile einen hohen Standard erreicht hat, so gilt dies nicht zwingend für das Innere von Gebäuden.

Schlechter Empfang sollte auch in Bürogebäuden und dem eigenen Zuhause der Vergangenheit angehören und deshalb hat neben anderen Providern auch Vodafone im Sommer diesen Jahres WiFi-Calling auf den Markt gebracht.

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Grundsätzlich eine sinnvolle Zusatzoption, sofern man über ein unterstütztes Endgerät verfügt. Wenn ihr dennoch Probleme habt und sich keine Verbindung herstellen lässt, solltet ihr unbedingt eure DNS-Einstellungen am Router (z.B. Fritzbox) überprüfen.

Hintergrund: Vodafone Wifi-Calling funktioniert nicht im Ausland, das heißt es wird überprüft, wie (und von wo) eine Verbindung mit dem Dienst über Internet zustande kommt.

Einige User setzen bei der Namensauflösung aus Gründen der Sicherheit und Performance nicht auf die Nameserver des eigenen Internet-Anbieters, sondern weichen auf alternative DNS aus, wie zum Beispiel Google (IP 8.8.8.8 bzw. 8.8.4.4). Sollte das DNS-Resolving über diese Server erfolgen, kann keine Verbindung mit Vodafone Wifi-Calling hergestellt werden.

Ihr könnt nun Netzwerk-übergreifend die DNS-Einstellungen im Router ändern, oder besser, nur an dem Gerät, mit welchem ihr WiFi-Calling nutzen möchtet, folglich eurem Smartphone. Es genügt, dort die in Deutschland stationierten Nameserver eures Internet-Providers zu hinterlegen. Dies lässt sich sowohl unter Android, als auch iOS, problemlos für die entsprechende WLAN-Verbindung bewerkstelligen und sollte eine erfolgreiche Verbindung ermöglichen.

Lightning auf USB Kamera-Adapter

Wer mit dem kompakten iPhone unterwegs gerne Videos dreht und diese aufgrund des größeren Displays auf dem iPad z.B. mit iMovie nachbearbeiten möchte stand mit Sicherheit schon vor der Frage: „Wie bekomme ich den Film nun verlustfrei und vor allem schnell kopiert?“

Der erste Gedanke könnte AirDrop sein, schließlich ist hiermit die kabellose Übertragung zwischen zwei iDevices möglich. Während dieses auf Bluetooth und WLAN basierende Verfahren bei Fotos und kleineren Videos noch recht flott vonstatten geht, sieht es bei größeren Full HD-Videos schon ganz anders aus.

Lightning-USB-Kamera-Adapter

Abhilfe schafft hier der Lightning auf USB Kamera-Adapter von Apple. Ursprünglich gedacht um hiermit eine Digitalkamera an das iPad anzuschließen, funktioniert dies auch problemlos mit dem iPhone. Das iPhone wird nach dem Anschliessen quasi als Kamera erkannt und es lassen sich dann Fotos und Videos importieren.

Der Vorteil dabei: Selbst große Videodateien werden so im Unterschied zu AirDrop um einiges schneller übertragen.

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Der Adapter unterstützt gängige Bildformate wie JPEG und RAW sowie SD- und HD-Videoformate wie MPEG-4 und H.264.